Zu einem Waldbrand sind die Feuerwehren aus Itterbeck und Uelsen am Samstagnachmittag um 16:53 Uhr per digitalem Meldeempfänger alarmiert worden. Kurz zuvor meldeten Personen, dass in einem kleinen Waldstück an der Ringstraße in Itterbeck Rauch und Feuer zu sehen ist. Die Einsatzkräfte der Standorte Itterbeck und Uelsen rückten daraufhin mit mehreren Fahrzeugen zum gemeldeten Ort aus, welcher bereits von der Ringstraße deutlich zu erkennen war. Die Kameraden des LF20 begannen direkt nach Eintreffen mit der Brandbekämpfung. Es brannte ein Haufen mit Laub und Ästen. Zusammen mit den Itterbecker Einsatzkräften wurde das Feuer mit mehreren Strahlrohren niedergeschlagen.
Im Zuge der Brandbekämpfung konnten die Stärken des neuen Großraumtanklöschfahrzeuges (GTLF) genutzt werden. Mit dem Wasser aus dem 14.000 Litern fassenden Tank, konnten die Flammen in kurzer Zeit abgelöscht werden. Parallel zu den Löscharbeiten bereitete die Besatzung des LF 10 einen nahegelegenen Saugbrunnen mit einer Tragkraftspritze zur Wasserentnahme vor. Somit konnte der Tank des GTLF zügig wieder aufgefüllt und die Löscharbeiten fortgeführt werden. Aufgrund dieser Vorgehensweise musste keine Wasserversorgung mit langen Schlauchleitungen zur Einsatzstelle verlegt werden. Damit die Kameradinnen und Kameraden alle Glutnester löschen konnten, wurde außerdem ein Bagger vom Lohnunternehmen Schoemaker angefordert, welcher den Haufen auseinander zog. In guter Zusammenarbeit konnten schließlich auch die letzten Glutnester abgelöscht werden. Im Anschluss konnte die Feuerwehr wieder abrücken und die Gerätschaften im Feuerwehrhaus wieder einsatzbereit machen.